Verkehrserziehung und Mobilitätstraining finden an verschiedenen Stellen des Schullebens statt. Sie umfassen dabei viele Aspekte von Basiskompetenzen bis zum Verhalten in der Verkehrswirklichkeit. Ziel ist es, eine möglichst hohe Sicherheit in der Teilnahme am Straßenverkehr zu erreichen.
Diese Kompetenzen werden in vielen Situationen und Unterrichtsfächern angeregt und trainiert. Beispiele hierfür sind:
- In der Wahrnehmungsförderung ist das Heraushören von Geräuschquellen, das Richtungshören oder das Reagieren auf optische und akustische Signale von besonderer Bedeutung.
- Bewegungsangebote fördern die Koordination und Bewegungssicherheit.
Im Mathematikunterricht finden sich viele Anknüpfungspunkte: das Erlernen von Farben und Formen und der Umgang mit Lagebegriffen (rechts – links / nah – fern / zwischen) und das Lesen der Uhr. - Verkehrskundliches Wissen vermittelt Verkehrsregeln, die Bedeutung von Verkehrszeichen oder das Verhalten in verschiedenen Verkehrssituationen.
- Übungen finden in der Schule, im Schonraum und in der Verkehrswirklichkeit statt. Wir erkunden regelmäßig die Umgebung, besuchen nahe gelegene Spielplätze oder gehen zu verschiedenen Supermärkten zum Einkauf.
- Unterrichtsgänge und Klassenfahrten bieten eine gute Möglichkeit, Erlerntes anzuwenden und weiter zu trainieren.
Zudem bereiten wir unsere Schüler auch auf eine möglichst eigenständige Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn vor.